Fahrt nach Köln

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Am Freitag, den 18.6.2022, machte sich die Q1 auf den Weg nach Köln, um sich dort unter historischen, religiösen und künstlerischen Aspekten den Kölner Dom und das Kunstmuseum Kolumba anzuschauen. Am Morgen gegen 7:45 Uhr ging es dann auch los und wir machten uns mit dem Bus auf den Weg. Es folgten dann knapp drei hitzige Stunden bei reinstem Sonnenschein im Bus, die dicht gefolgt von schlechten Witzen die Beteiligten an ihre Grenzen brachten. In Köln angekommen begann dann die Suche nach dem Dom, welche sich aber als eher leicht herausstellte. Nicht so leicht war daraufhin der Einlass in den Dom, denn dort gab es verschiedenste Probleme von zu kurzen Hosen bis hin zu zu kurzen Tops. Gemeinsam konnte man sich jedoch aushelfen, sodass es alle Schüler:innen in den Dom schafften. Im Dom haben die Schüler sich an ihre Arbeitsblätter gemacht, die sie unmittelbar auf dem Weg ausgehändigt bekommen haben und versuchten die Aufgaben zu lösen. Dabei lag der Fokus vor allem auf dem Richter-Fenster, welches sich uns im Sonnenlicht besonders beeindruckend präsentierte . Als die Besichtigung fertig war begann dann auch schon eine erneute Suche, die jedoch nicht direkt etwas mit der Schule zu tun hatte. Denn aufgrund der schnellen und präzisen Arbeit von den Schüler:innen, hatten diese jetzt noch etwas Zeit bis die Besichtigung im Kunstmuseum anfing. Diese Pause nutzten die Schüler:innen dann vor allem dazu einen Ort zu finden, an dem sie ihren Bedürfnissen nachgehen konnten. Dies führte dann am Ende dazu, dass die halbe Q1 sich im McDonald’s wiederfand. Kurz vor Ende der Pause machten sich die Schüler:innen dann auf den Weg zur Kolumbastraße 4, wo das Kunstmuseum zu finden ist. Nach einer eher schwierigen Suche bei großer Hitze fand sich die Stufe vor dem Kunstmuseum wieder und warten auf ihren Einlass. Dieser verzögert sich jedoch um ein paar Minuten, da die Lehrer:innen noch mit ihrem Kaffee zu tun hatten. Im Museum wurden die Schüler:innen und Lehrer:innen dann gebeten ihre Taschen abzulegen und bei Interesse einen QR-Code ab zu scannen, um an Informationen zu einzelnen Ausstellungsteilen zu gelangen. Auf drei Etagen bot das Museum einiges von Bildern, Artefakten bis hin zu einem Leseraum mit Büchern über die jüdische Geschichte in Deutschland. Alles unter der Überschrift „In die Weite – Aspekte jüdischem Lebens in Deutschland“. Den Leseraum nutzen die Schülerinnen und Schüler aber vor allem dazu, um sich von den vielen Treppen zu erholen. Ein fliegender Koffer oder eine Reihe sehr düsterer Gemälde regten die Schüler:innen zu individuellen Interpretation an.

Die freie Zeit im Anschluss nutzen die Schüler:innen dazu Köln zu besichtigen. Die einzige Anforderung, die dabei an die Schüler:innen gestellt wurde war neben normalen Regeln, dass diese selbstständig um 15:30 Uhr zum Busparkplatz zurückkommen sollten. Wie jedoch zu erwarten war schaffen es nicht alle knapp 60 Schüler:innen rechtzeitig in den Bus und die Wartezeit wurde in die Länge gezogen. Schlussendlich kamen dann die letzten Schüler:innen sehr gehetzt mit einem Bubbletea in der Hand an…

Infolgedessen begann dann auch die Heimreise von Köln zurück nach Warendorf. Das Feedback der Schüler:innen war insgesamt sehr sehr positiv und man war einhellig der Meinung, dass dies im Hinblick auch auf folgende Jahrgänge ein festgelegter Ausflug werden solle und dies gerne wiederholt werden könne.